La Gomera liegt im Atlantischen Ozean. Sie ist die zweitkleinste der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln vor der Nordwestküste Afrikas. Die Insel bezaubert mit ursprünglichem Charme, sanftem Tourismus und einer einzigartigen Naturkulisse.
Das milde Klima sorgt für eine übppige Vegetation. Tropische Pflanzen wie Palmen und Bananenplantagen prägen das Bild der küstennahen Täler. Eine fantastische Bergwelt mit Nebelwald und Lorbeerbäumen bestimmen das Innere der Insel. Es gibt viele Namen für La Gomera. Insel des ewigen Frühlings, die wilde- oder auch die magische Insel. Wer einmal da war kommt gern wieder zurück.
Auf der sonnensicheren Westseite der Insel liegt das - Tal des großen Königs -
das Valle Gran Rey. Das subtropische Tal erstreckt sich über mehrere Kilometer von den imposanten Bergen bis hinunter zum Meer. Es gilt als das touristische Zentrum La Gomeras. Hier befinden sich auch die kleinen Badestrände aus schwarzem Lavasand. Die beschaulichen Orte wie La Calera, Vueltas, La Playa oder Puntilla verfügen über eine gute Infrastuktur mit zahlreichen Unterkünften, Restaurants und Freizeitmöglichkeiten. Von hier aus läßt sich die ganze Insel auf Tagestouren bestens erkunden. Trotz Tourismus ist das Valle Gran Rey noch immer ein idyllischer Ort wo man einen ruhigen und entspannten Urlaub verbringen kann.
Auf La Gomera herschen das ganze Jahr über milde bis heiße Temperaturen wobei sich die Jahreszeiten nicht so sehr unterscheiden. Im Winter zwischen 20 und 25 Grad und im Sommer auch bis 30 Grad. Unterschiede gibt es auch zwischen dem grünen Norden mit mehr Niederschlag und dem trockenen Süden. In den Bergen kann es aufgrund der feuchten Passatwinde auch mal empfindlich frisch werden.
Auf La Gomera gibt etliche Landschaftszonen, welche die Insel zu einem abwechslungsreichen Wandergebiet machen. 650 Kilometer an Wanderwegen halten für jeden Geschmack etwas parat: Es ist ein Wegenetz an verschlungenen und mysteriösen Pfaden durch steile Schluchten wie bei Alajero, an sprudelnden Quellen mit heilendem Wasser wie bei Chorros de Epina vorbei und führt durch Täler, die über und über mit grünen Palmen bewachsen sind wie das Valle Gran Rey im Westen der Insel.
Rund um La Gomera ist das Meerwasser besonders klar und voller Leben. Ideale Voraussetzungen für Wal- und Delfinbeobachtungen. Vor allem im Frühjahr sollen sich hier an die 20 Walarten aufhalten – von bis zu acht Meter langen Grindwalen über Schnabelwale mit ihrer langgezogenen Schnauze bis zu 150 Kilogramm schweren Rauzahndelfinen. Die Wahrscheinlichkeit, einen der Meeressäuger auf einer Bootstour beobachten zu können, ist recht hoch.
Valle Gran Rey und Gomera
eine musikalische Reise von Hamburg nach La Gomera ins Valle Gran Rey